EINSÄTZE 2020


Sturmtief Sabine wütet auch im Pflichtbereich

Reihenweise umgestürzte Bäume blockierten Verbindungsstraßen

Die Feuerwehren Oberösterreichs waren bereits vorgewarnt, als Sturmtief "Sabine" am Mo. den 10. Feb. 2020 unser Bundesland erreichte. Auch die Kameraden der FF Hinterschiffl waren auf das Schlimmste eingestellt.

Durch Eigenalarmierung über WAS fuhr eine Löschgruppe unter Kdt. Simmel Christian zum ersten Einsatz. Im Ortsteil Leithen lagen entwurzelte Fichten quer über die Fahrbahn. Das Gefährlichste an diesen Forst- u. Aufräumarbeiten sind die verspannten Baumstämme sowie die Gefahr weiterer umstürzender Bäume im Arbeitsbereich. Durch maschinelle Hilfe konnten diese Hindernisse relativ rasch beseitigt werden.

Ein Waldstück zwischen Hinterschiffl und der bayerischen Grenze war der nächste Einsatzort. Auch dort galt es, geknickte und umgestürzte Bäume aufzuforsten und zu entfernen.

Nach gut zwei Stunden schweißtreibender Arbeit konnten die Kameraden wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Glücklicherweise folgten keine weiteren Alarmierungen mehr.


EINSÄTZE 2019


Einsatz Türöffnung

Am Mittwoch 10. Juli 2019 wurden um 21:45 Uhr die Feuerwehren Hinterschiffl und Julbach zu einem Einsatz gerufen.

Die Alarmierung lautete Türöffnung mit Unfallverdacht. Da den ganzen Tag zu der Person kein Kontakt hergestellt werden konnte, wurde in den Abendstunden, gemeinsam mit der FF Julbach und der Rettung die Tür zur Wohnung geöffnet.

Die Bewohnerin konnte aber im Haus wohlauf gefunden werden. Somit war der Einsatz um 22:28 wieder beendet.


Unwetter über Julbach löste Einsatz aus

Lokale Sturmfront führt am Sa. 22. Juni zu Überschwemmungen im Gemeindegebiet von Julbach

Am Sa. 24. Juni 2019 heulten um 21.04 Uhr die Sirenen der Feuerwehren Julbach und Hinterschiffl. Grund der Alarmierung war eine beginnende Überflutung des Kellers eines Wohnhauses in der Nähe der Filzmühle, welches schon öfters bei Starkregen in Mitleidenschaft gezogen wurde. Mit einem Wasserabweiser aus Sandsäcken konnte diese Gefahr rasch gebannt werden. Die benachbarte Firma für Blockhäuser bat anschließend die Einsatzkräfte um die Mithilfe eindringendes Regenwasser im Torbereich zurück zu drängen, was ebenfalls schnell gelang. Am stärksten hatte es jedoch die benachbarte Tischlerei getroffen. Der Seniorchef war nicht mehr in der Lage mit seiner Tauchpumpe den Wassermassen Herr zu werden. Es drang in Lager und Produktionshalle ein und musste abgepumpt und abgesaugt werden. Mit vereinten Kräften gelang es, den Schaden in Grenzen zu halten und die Überflutung zu beiseitigen.


EINSÄTZE 2018


Öleinsatz

Am Freitag 13. Juli ging gegen 10:30 Uhr ein Alarm bei den Feuerwehren Hinterschiffl und Julbach ein.

Durch einen nächtlichen Autounfall wurde ein Trinkwasserbehälter, der vier Häuser versorgt, derart mit Öl verunreinigt, dass die Bewohner Alarm schlugen. Nach kurzer Lageerkundung der beiden Feuerwehren wurde das Ölfahrzeug Rohrbach und die Polizei nachalarmiert. Es wurden ungefähr 1500l Wasser/Öl abgesaugt und fachgerecht entsorgt. Für die Feuerwehren war der Einsatz gegen Mittag wieder beendet, jedoch für die Bewohner wird die Auswirkung noch länger zu spüren sein, da der Trinkwasserbrunnen unbrauchbar geworden ist. 


Tierrettung

Gemeinsam mit der FF Julbach wurden wir am Sonntag 27. Mai 2018 gegen 17:00 Uhr zu einer Tierrettung nach Vorderschlag gerufen.

Bekannt war nur, dass es sich um eine Kuh handelt. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Lage schlechter war als erwartet. Das Tier war in den Gülle Abfluss unter sich hineingefallen. Weil es sich um einen alten Stall handelte, war auch der Platz sehr beschränkt. Durch das Know How der Bauern und Tierbesitzer in der FF konnte die Kuh so weit gedreht werden, dass sie herausgezogen werden konnte. Glücklicherweise endete der Einsatz gut und die Kuh war bis auf einige wenige Schürfwunden, mit einem schrecken davon gekommen.  Die FF Julbach und Hinterschiffl war mit über 30 Mann im Einsatz.


Baum drohte umzustürzen

 

 

 

Am Dienstag 08. Mai 2018 wurde die Bewerbsgruppe vom Training unterbrochen und zu einem kleinen Einsatz gerufen.

 

Ein aufmerksamer Fahrradfahrer entdeckte auf der Straße von Hinterschiffl in Richtung Kohlstatt einen Baum der umzustürzen drohte.

Da die Bewerbsgruppe gerade mit dem Sprinttraining begonnen hatte und im Feuerwehrhaus anwesend war, übernahmen sie sogleich diesen Einsatz.

 

Kommandant Christian Simmel unterstützte die Arbeiten noch mit der eigenen Seilwinde und somit konnte der Baum erfolgreich abgesägt werden damit keine größeren Schäden entstehen konnten.


EINSÄTZE 2017


Brand Kälberbox

In der Nacht vom Freitag 22. Dezember auf Samstag 23. Dezember wurden die Feuerwehren Hinterschiffl, Julbach, Peilstein und Ulrichsberg zu einem Brand gerufen.

Beim Eintreffen im Pflichtbereich von Peilstein stellte sich heraus, dass eine Kälberbox vermutlich durch eine Wärmelampe in Brand gesetzt wurde. Bemerkt wurde der Brand von einem Nachbarn der unmittelbar die Feuerwehr alarmierte. Die Box wurde von uns mittels CAFS gelöscht. Das Tier ist bereits vor der Löschaktion verendet. 

Die FF Hinterschiffl war mit 16 Mann im Einsatz.


Brandeinsatz

Am Donnerstag 30. November 2017 wurden wir um 01:00 Uhr Nachts zu einem Brandeinsatz gerufen.

Die fahrbare Stockschützenhütte auf der Eisbahnanlage in Niederkraml fing aus bisher unbekannter Ursache Feuer. Gemeinsam mit der FF Julbach kämpften wir gegen den Brand an, jedoch wurde die Holzhütte im Ausmaß von 3x9 Meter durch den Brand völlig zerstört. In der Hütte befanden sich verschiedene Elektrogeräte, die an das Stromnetz angeschlossen waren und ein Holzofen. 

Der Holzofen wurde um 18:30 Uhr noch angeheizt und als die letzten beiden Vereinsmitglieder kurz vor 23 Uhr die Hütten verließen, befanden sich noch Glutnester im Ofen. Dies könnte eine mögliche Ursache sein jedoch laufen die Ermittlungen noch.


Brandeinsatz

Am Dienstag 14.11.2017 um 00:33 Uhr wurde die FF Hinterschiffl zum "Brand eines landwirtschaftlichen Objektes" in die Gemeinde Ulrichsberg gerufen.


Unwettereinsatz

Am Freitag 18. August wurde die FF Hinterschiffl vom Storcheneinsatz zum Unwettereinsatz gerufen.

Binnen weniger Minuten wurde gegen Mitternacht das Gemeindegebiet Julbach von dem orkanartigem Sturm getroffen. Die Alarmierung stellte sich ziemlich schwierig heraus denn der Strom sowie Handyempfang war tot. Da unsere Kameraden zu diesem Zeitpunkt noch im "Storcheneinsatz" waren, konnten sie ziemlich rasch ins Feuerwehrhaus gelangen.

Zahlreiche abgerissene und umgestürzte Bäume mussten von Straßen und Häusern entfernt werden. Auch Dächer blieben nicht verschont und wurden teilweise abgedeckt. Gemeinsam mit der FF Julbach wurde bis in die frühen Morgenstunden daran gearbeitet wieder alles in Ordnung zu bringen.


Brand durch Unwetter

Am Freitag 21. Juli 2017 zog ein Unwetter über die Gemeinde Julbach. Kurz nach 22:00 Uhr konnte man schon die Sirenen der FF Julbach und Hintrschiffl hören.

Als gegen 22:00 Uhr ein heftiger Blitz und Donner in der Ortschaft Vorderschiffl nieder ging wurden die Bewohner hellhörig. Anfangs schien es, als ob alles in Ordnung wäre, doch dann entdeckte man im Hause Nößlböck (ehemaliger Bezirksfeuerwehrkommandant) Rauch aus dem Wirtschaftstrack aufsteigen. Schnell stellte es sich heraus, dass der Blitz wirklich in das Dach eingedrungen ist und Feuer gelegt hat. Die Feuerwehr wurde sofort alarmiert. Kurz nach dem eintreffen konnte Brand aus gegeben werden. Mittels Wärmebildkamera wurde noch nach Glutnester gesucht. Es konnte jedoch Entwarnung gegeben werden und die beiden Feuerwehren sind gegen 23:30 Uhr wieder eingerückt.


Brandeinsatz Grenzlandmilchhof in Kriegwald

Höchste Gefahr bei Brand von Stallgebäude vorzeitig gebannt

Heute um 03:09 wurde zu diesem Einsatz Alarmstufe 1 Brand groß alarmiert.-

 

Die Feuerwehren Hinterschiffl, Julbach, Peilstein, Ulrichsberg und in weiterer Folge Ödenkirchen rückten nach Kriegwald aus.

 

Vermutlich durch eine Wärmelampe brach der Brand im Bereich der Kälberboxen aus, und breitete sich daraufhin auf die hölzerne Stallkonstruktion aus.

 

Bei unserem Eintreffen brachten die Besitzer die Tiere aus dem gefährdeten Bereich und wir begannen umgehend mit den Löscharbeiten.

 

Eine Zubringerleitung vom nahegelegenen Löschwasserbehälter sicherte die Wasserversorgung für die Tanklöschfahrzeuge.

 

Da es nahezu windstill war und der Brand relativ rasch entdeckt wurde, konnte schlimmeres verhindert werden, jedoch kam ein Kalb im Feuer um. Um ca. 5:00 früh waren alle Wehren wieder eingerückt.